International

Der SIG und die PLJS sind entsetzt über den Terrorangriff der Hamas auf Israel. In Gedanken sind sie bei den Opfern und ihren Familien

Am Feiertag Simchat Thora hat die Hamas überraschend einen beispielslosen Terrorangriff mit Raketen und mehreren Terrorkommandos auf Israel durchgeführt. Der SIG, die PLJS und die jüdische Gemeinschaft sind schockiert und stehen solidarisch an der Seite Israels.

Gestern hat die Hamas einen beispiellosen Terrorangriff auf Israel gestartet. Tausende Raketen haben Zerstörung und Leid über die Bevölkerung gebracht. Terroristische Zellen sind bis weit ins südliche Landesinnere eingedrungen, haben zahlreiche Zivilisten getötet und noch mehr teils schwer verletzt. Es ist gar von Dutzenden von Entführungen die Rede. Das stellt eine massive Eskalation seitens der Hamas dar. Der SIG und die Plattform der Liberalen Juden der Schweiz PLJS sind entsetzt und verurteilen den Terror der Hamas aufs Schärfste. In diesen schweren Stunden stehen beide Dachverbände und die jüdische Gemeinschaft in der Schweiz solidarisch an der Seite Israels und der israelischen Bevölkerung.

Zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung

Der Raketenbeschuss israelischer Städte und Dörfer geht ungebremst weiter. Auch seitens der Hisbollah im Libanon sind nun Raketenangriffe zu verzeichnen. Die Lage im Süden Israels ist weiter unklar. Die Opferzahlen steigen hingegen weiter an, darunter viele Zivilisten und vor allem auch Frauen, Kinder und ältere Menschen. Die Entführungen von Zivilisten in den Gazastreifen ist dabei nur eine weitere Steigerung des brutalen Vorgehens. Die Hamas zeigt mit diesen gezielten Angriffen auf zahlreiche Ortschaften, und offenbar gar auf ein Musikfestival, dass sie bereit ist, Terror gegen Zivilisten ohne Bedenken und Zurückhaltung einzusetzen. Dieser hemmungslose Terror zeigt die menschenverachtende und antisemitische Ideologie, welche die Hamas antreibt. Die Hamas kann nur als Terrororganisation bezeichnet und verurteilt werden.

Sorgen um Familie und Freunde

Die schrecklichen Vorgänge in Israel schockieren auch die jüdische Gemeinschaft in der Schweiz. Gerade jetzt, am hohen Feiertag Simchat Thora, werden die jüdischen Menschen aus der familiären Feststimmung unvermittelt herausgerissen und mit der brutalen Realität von Terror konfrontiert. Viele Schweizer Jüdinnen und Juden haben Verwandte, Freunde und Bekannte in Israel. Die Sorge um das Wohlergehen von Familie und Freunden ist hoch und belastend. Die jüdische Gemeinschaft der Schweiz, der SIG und die PLJS hoffen und fordern, dass diese Angriffe umgehend gestoppt werden können und dass eine Spirale der Gewalt abgewendet werden kann. In Gedanken sind der SIG, die PLJS und die jüdische Gemeinschaft bei den Opfern, den Verletzten und ihren Familien.

Festsitzende sollen sich an die EDA-Helpline wenden

Nicht wenige Schweizer Jüdinnen und Juden sind derzeit anlässlich der Feiertage und während der Schulferien zu Besuch in Israel. Nach den Angriffen haben viele Fluggesellschaften ihre Flüge von Israel zurück in die Schweiz annulliert. Damit sitzen vermutlich mehrere Hundert Schweizerinnen und Schweizer in Israel fest, oft auch Familien mit Kindern. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA ist in dieser Situation gefordert, Lösungen zu suchen und eine sichere Heimkehr zu ermöglichen. Die jüdischen Dachverbände raten den Festsitzenden sich an die Helpline des EDA zu wenden und sich dort registrieren zu lassen.

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