Interreligiöser Dialog

Dialogpreis für Rabbiner Noam Hertig, Imam Muris Begovic, Vorbeter Eric Ackermann und Diakon Maurice Gardiol

Der erste Dialogpreis der Schweizer Juden geht an den Rabbiner Noam Hertig der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich, an den Imam Muris Begovic aus Zürich, und an Eric Ackermann, jüdischer Vorbeter der Grande Beth-Yaacov-Synagoge Genf, und Maurice Gardiol, evangelischer Diakon aus Genf. Sie werden für ihren Einsatz im interreligiösen Dialog ausgezeichnet.

Träger des Dialogpreises der Schweizer Juden aus der Deutschschweiz sind Muris Begovic, Imam und Sekretär der Vereinigung der muslimischen Organisationen VIOZ und Noam Hertig, Gemeinderabbiner der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich ICZ. Für beide jungen Geistlichen spielt der Dialog eine zentrale Rolle. Sie scheuen sich nicht davor, öffentlich einen jüdischen-muslimischen Dialog zu führen. Muris Begovic und Noam Hertig tragen gemeinsam das jüdisch-muslimische Begegnungsprojekt Respect mit und sie leiteten die erste jüdisch-muslimische Dialogveranstaltung von SIG/PLJS und KIOS/FIDS. Hertig und Begovic freuen sich über die Ehrung. Der Preis unterstreicht die Bedeutsamkeit ihres Schaffens und motiviert beide, den interreligiösen Dialog zu vertiefen. Sie freuten sich, dass sie den Preis gemeinsam entgegennehmen dürfen, denn der Dialog zwischen ihnen ist mehr als ein beruflicher Austausch. In den Jahren hat sich eine Freundschaft entwickelt, die auf Vertrauen basiert.

Die beiden Preisträger der Romandie, der jüdische Vorbeter Eric Ackermann und der Diakon Maurice Ackermann, haben mit der Interreligiösen Plattform Genf ein Projekt zur Förderung der Vielfalt und des interreligiösen Dialogs in Genf entwickelt. Sie trugen massgeblich dazu bei, dass auch in der Westschweiz Likrat-Begegnungen durchgeführt werden. Seit zwei Jahren engagieren sie sich zudem an der Genfer Hochschule für Soziale Arbeit, wo sie das Modul «Soziale Arbeit, Religion und Spiritualität» mitbetreuen.

Der Dialogpreis der Schweizer Juden ist mit je 10'000 Fr. für das Deutschschweizer und Westschweizer Gewinnerpaar dotiert. Der Preis soll dazu dienen, weitere interreligiöse Projekte zu fördern.

Weitere Informationen: https://www.dialogpreis.ch

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