Prävention

Likrat Public geht mit seinem Dialogprojekt zum jüdischen Sommertourismus in der Schweiz in seine dritte Saison

Zum dritten Mal wird das Dialogprojekt rund um jüdische Gäste in Schweizer Ferienregionen durchgeführt. Ziel bleibt es, mehr gegenseitiges Verständnis zwischen Gastgebenden und jüdischen Gästen zu fördern.

Das Dialog- und Aufklärungsprojekt Likrat Public ist Anfang Woche in seine dritte Saison gestartet. Drei Wochen lang wird es auch dieses Mal in verschiedenen Schweizer Ferienregionen mehr gegenseitiges Verständnis zwischen Gastgebern und jüdischen Gästen vermitteln. Der Sommertourismus mit jüdischen Gästen in der Schweiz wird 2021 voraussichtlich mehr anziehen als noch im Vorjahr. Die Coronalage gestaltet sich für den Moment entspannter und die gelockerten Quarantäne- und Einreisebestimmungen erleichtern generell das Reisen. Jüdische Touristen orientieren sich bei der Ferienplanung, wie andere Gästegruppe auch, an den Schulferien ihrer Herkunftsorte und -länder. Veritabler Startpunkt der «jüdischen Hauptsaison» bildet aber der jüdische Fast- und Trauertag Tischa Be’Aw, der bis Sonntagabend gedauert hat.

Likrat Public auf Stippvisite an neuen Standorten

Eine gewisse Bekanntheit in den Ferienregionen haben sich die jüdischen Vermittlerinnen und Vermittler von Likrat Public verschafft. Sie werden auch in dieser Saison an verschiedenen Orten zum Einsatz kommen. Fix stationiert sind sie 2021 in Davos mit dem Ableger Arosa, St. Moritz und im Saastal. In der diesjährigen Ausgabe wird zusätzlich ein mobiler Ansatz eingeführt. Mit Kurzbesuchen werden auch neue Destinationen erkundet und abgedeckt. Dazu zählen der Blausee, Crans Montana, Engelberg, Grindelwald, Riederalp und Sedrun. An diesen neuen Orten soll beim Besuch geklärt werden, ob Potential und Nachfrage für den Likrateinsatz besteht. An allen Standorten bestehen die Aufgaben der Vermittlerinnen und Vermittler darin, auf die Menschen zuzugehen, aufzuklären und als Ansprechpersonen zu fungieren. Einheimisch können so, niederschwellig und ohne Scheu, Fragen stellen und sich neues Wissen aneignen. Für die Gäste wiederum kann es bei Schwierigkeiten einfacher sein, mit Hilfe der Vermittlerinnen und Vermittler die richtigen Ansprechpersonen oder Informationen zu erhalten.

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